Foxwarren Sullivan *25.03.2011 broken coated; tan/white; SH 33cm WJS 2012; VDH-JCH PLL/LOA/SCA -/-; PL 0
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Foxwarren Samuel smooth; tan/white |
Foxwarren Angler Smooth; tan/white |
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Foxwarren Bear tan/white |
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Foxwarren Lynton Lady broken coated; tricolor |
Foxwarren Lynton Jack broken coated; tricolor |
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Foxwarren Classic broken coated; tricolor |
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Candy von Valentino Rossi *06.03.2010; AP; broken coated; tricolor; SH 33cm PLL/LOA/SCA -/-; PL 0 |
ÖJuCh. Claremorris Vagabond *02.05.2005; PL 0; PLL -/-;
rough; tricolor |
Claremorris George smooth; tan/white |
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ÖJuCh. Claremorris Highflyer rough; tricolor |
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Barichella von Valentino Rossi *12.09.2007; PL 0; PLL -/-;
smooth; tricolor |
Multi-Ch. Cudweed’s Xamir *12.10.2003; rough; tricolor |
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Emily Paris vom Ganzen Herzen *20.11.2004; smooth; tricolor |
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Pretty wurde benannt nach jener Universität an der Paul Feyerabend sein Lebenswerk "Against Method (Anything Goes!)" schrieb. Berkeley ist zudem ein traditioneller englischer Terrier-Name. *Pretty* assistierte ihrem Herrchen von Anfang an in der Steiermark recht erfolgreich und begeistert in zwei Revieren. Ihre jagdlichen Instinkte waren mehr als überzeugend, ihr Lerneifer groß. An Liebe und Hingabe ihrer Familie hat es ihr nicht gemangelt. Besonders freuten wir uns über die gemeinsamen jagdlichen Erlebnisse im Rahmen regelmäßiger Treffen und Besuche! Leider haben wir Berkeley so früh im jagdlichen Training in ihrem eigenen Revier an einen unachtsamen, flüchtigen Autofahrer verloren. Ihre Halbschwester "Cause I'm Happy Anything Goes", Happy, aus dem C-Wurf, übernahm wenige Monate später Berkeley's unglücklicherweise vakant gewordenen Platz.
PLL/LOA/SCA frei durch Abstammung, beidseitig zweifelsfrei hörend, ist nach Oberösterreich in eine herrliche Umgebung gezogen mit dem "Auftrag" ihrem Herrchen jagdlich kräftig zur Hand zu gehen. Sie verbringt als Assistentin eines Oberförsters den Großteil ihres "Arbeitstages" im Wald zu und konnte dabei ihre jagdlichen Anlagen, allem voran Nasenleistung und Spurwillen, bereits beeindruckend unter Beweis stellen. Auch Bea wird mit liebevoller Aufmerksamkeit inmitten einer ausgesprochen netten Familie reichlich bedacht und auch hier ist uns ein Wiedersehen garantiert!!!
Die B's erhielten auch Besuch von ihrer Halbschwester Wilma (Almost An Angel Anything Goes), die regelmäßig ihrem Rudel Besuch abstattet und sich auch den Welpen gegenüber sehr freundlich und interessiert, kurz: absolut wesensfest und souverän, zeigte. Berkeley und "Bea" lernten im Laufe ihres noch so kurzen Lebens bereits mehrere Art- und Rassegenossen kennen, denen sie sich stets freundlich und völlig unerschrocken - unter den wachsamen Augen der Mutterhündin - näherten.
Im doch recht steilen Gelände ist das Welpen-Wandertaxi immer dabei einerseits um den Welpen die notwendigen Ruhepausen zu gönnen und um andererseits selbst - nicht minder notwendig - die mitunter hektisch auf der Suche nach Halt greifenden Hände frei zu haben. Die frühe Gewöhnung der Hunde an die Gerüche und Geräusche des Waldes ebnen den Weg für zukünftige nervenstarke Ansitz-Kameraden, die sich zuverlässig und eifrig als Wild-Annäherungsalarmanlagen betätigen.
Nach der so genannten Welpen-Impfung in der fünften Lebenswoche erfolgte die dauerhafte Übersiedlung in die Steiermark, wo die Welpen das Leben in Wald und Flur ausgiebig kennenlernen und v.a. genießen konnten. An kürzere wie längere Autofahrten werden unsere Welpen immer relativ früh gewöhnt. Als Lieblingsspielplätze stellten sich an unserem alten Bauernhof bald das Holzlager, die Scheune und der frisch umgegrabene Gemüsegarten heraus, wo man die kurzzeitig "Abtrünnigen" jederzeit auffinden konnte. "Exkursionen" im frei laufenden Rudel durch den Wald standen auf der Tagesordnung. Für den Wanderproviant der Welpen sorgte in dieser vergleichsweise frühen Zeit großteils noch Emmi.
Ab dem Alter von vier Wochen lernten die beiden Hündinnen unterschiedliche, frisch zubereitete Fleischsorten (verschiedenes Wild, verschiedenes Geflügel und Fischarten, Lamm und Rind) mit püriertem Obst und Gemüse kennen und lieben. Alle unsere Hunde, so selbstverständlich auch unsere Welpen, werden von Anfang an teilgebarft. Sie besuchen außerdem die Anything Goes - Welpen-Duftschule und werden mit den Gerüchen getrockneter Wildbälge vertraut gemacht. Der Fuchsbalg rief auch diesmal instinktiv wie selbstverständlich die größte Faszination hervor.
Die Welpen befinden sich nach dem Öffnen der Augen und Ohren mit exakt 14 Tagen nicht mehr "nur" physisch sondern ab dann auch "psychisch" stets inmitten des Rudels. Mutter "Emma" und Halbschwester "Fritzi" hegen und pflegen sie, spielen mit ihnen oder stehlen kurzerhand das Welpenspielzeug ;o) Die erste Wurmkur wurde protestlos hingenommen, ebenso die erste Pediküre. Der Speiseplan bestand bis Ende der vierten Woche nur aus Muttermilch, die für zwei Hündinnen natürlich im Überfluß vorhanden war.
Donnerstag Abend, am 20. Februar 2014, wurde zwischen 18 Uhr 40 und 19 Uhr 20 unser B-Wurf geboren. Die beiden Hündinnen wogen exakt je stolze 235 Gramm zum Zeitpunkt ihrer Geburt und arbeiteten sich, kaum von Mutter Emmi perfekt abgenabelt und rundum "erstversorgt", sogleich zur Nahrungsquelle vor. Am Abend des zweiten Lebenstages lagen die beiden mit Gewichten knapp unterhalb der 290 Gr-Schwelle bereits an der Spitze unserer verfügbaren Aufzeichnungen in diversen Wurf-Gewichtstabellen.
Unsere Emmi, Candy von Valentino Rossi, wurde am 23. und 24. Dezember 2013 in Neuengönna, Nahe Jena, Deutschland, von Foxwarren Sullivan in Antje Hellers Outlaw Kennels gedeckt.
In dieser Verpaarung erhoffen wir uns die ausgewogene Verstärkung der traditionellen terrier-typischen Eigenschaften vor allem hinsichtlich der angeborenen Passion für Raubwild. Aus diesem Grund fiel bald die Entscheidung diesmal einen Terrier aus alten englischen Blutlinien auszuwählen. Foxwarren Sullivan beeindruckte uns bereits im Mai 2012 auf der World Dog Show in Salzburg nachhaltig, als er mit dem Titel "Weltjugendsieger" ausgezeichnet wurde. Wir haben die Outlaw Kennels, in denen Sullivan steht, im August 2013 besucht und ihn dort unter besten Rahmenbedingungen in Augenschein nehmen und kennenlernen dürfen. Er hat all unsere - durchaus unverschämten ;) - Erwartungen übertroffen und bestach durch sein sehr gewinnendes Wesen, ein kaum zu überbietendes Maß an ständiger Aufmerksamkeit und zugleich hohe Verträglichkeit. Sullivan ist ein Anführer, überall der Erste und weist überzeugend sehr gute Arbeitsanlagen auf. Ich habe selten ein kompakteres energiegeladenes Muskelpaket in idealer Größe in der Hand gehabt. Sein Brustkorb ist leicht spannbar, ebenso wie der von unserer Emmi.
Emmis Stärken liegen in der Nasen-, Stöber- und Wasserarbeit, die sie bisher verlässlich an ihre Nachkommen weitergegeben hat. Verstärkt werden in dieser Verpaarung neben vorzüglichem Formwert in erster Linie hervorragende Körpersubstanz, solider Jagdtrieb und Lernbereitschaft, ein wirklich gutes, harsches broken-coated Fell, ein absolut tadelloses Wesen und ein betonenswert schöner Kopf.